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Backen, Frühstück, Herzhaftes

Kürbis-Marmelade

Ihr lest den Titel des heutigen Rezepts und fragt Euch „Kürbis-Marmelade, geht das? Und wozu soll ich die essen?“ Ich musste mich auch erst davon überzeugen lassen, weil ich mindestens genau so verdutzt war wie Ihr es wohl gerade seid. Kürbis-Marmelade ist ein richtiger Allrounder. Ob morgens beim Frühstück auf einem Croissant oder zu einem Stück Käse.

Sie zuzubereiten ist wirklich ein Kinderspiel. Okay, ich gestehe, den Kürbis zu schälen, zu entkernen und zu schneiden ist schon ein bisschen Aufwand, aber es lohnt sich. Man wird mit dem Geschmack der leckeren Marmelade noch über Wochen oder gar Monate hinweg belohnt, wenn man nicht alle Gläser davon verschenkt. 😉

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Habt Ihr Lieblingsrezepte mit Kürbis oder wünscht Ihr Euch noch ein bestimmtes Kürbisrezept, dass ich für Euch zaubern könnte? Wenn ja, lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen.

Ich für meinen Teil habe noch lange nicht genug von Kürbis und werde Euch mindestens noch ein weiteres Kürbisrezept hier vorstellen.

Und ich hoffe, Ihr genießt die Kürbiszeit genauso sehr wie ich.

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Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachkochen. Ich freue mich auf Eure Ergebnisse. Markiert mich auf Instagram oder setzt den Tag #kathikoestlich

Zutaten für 10 bis 12 Gläser:

  • 1 Liter Apfelsaft (naturtrüb)
  • 1 kg Hokkadio-Kürbis (gewaschen, geschält, entkernt und klein gewürfelt)
  • 1 kg Gelierzucker 1:2
  • 1 Vanilleschote
  • Saft einer Limette

Zubereitung:

  1. Schneidet die Vanilleschote in drei Stücke.
  2. Nun gebt alle Zutaten in einen großen Topf und lasst das Ganze aufkochen.
  3. Jetzt heißt es köcheln lassen für etwa 3 bis 5 Minuten.
  4. Sobald der Kürbis weich ist, könnt Ihr die Vanilleschotenstücke entfernen und den Topf vom Herd nehmen.
  5. Püriert das Ganze jetzt mit einem Pürierstab. Es macht nichts, wenn noch ein paar größere Stücke dazwischen sind.
  6. Füllt Eure noch heiße Marmelade anschließend in die heiß ausgespülten Gläschen. Schraubt den Deckel zu und stellt sie mit dem Deckel nach unten für einige Minuten auf die Arbeitsfläche. Danach könnt Ihr sie umdrehen und vollständig auskühlen lassen.

Das Rezept gibts hier als Download

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