Kulinarische Stadtführung durchs Nauwieser Viertel
{Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung} Pünktlich zur Mittagszeit steht ein prallgefülltes Glas mit frisch zubereitetem Ratatouille vor mir. Und überall um mich herum höre ich „Oh, das sieht ja lecker aus“ und „Wie das duftet“. Dem kann ich mich nur anschließen, denn spätestens nach dem ersten Bissen ist meine Entscheidung gefallen: Hier muss ich dringend wieder hin. „Das Lädchen – Esplanade“, direkt am Max-Ophüls-Platz in Saarbrücken, lässt wirklich keine Wünsche offen – Frühstück und Mittagstisch kann man dort in gemütlich schickem Ambiente genießen. Währenddessen schaut man durch die großen Glasfronten dem alltäglichen Treiben im Nauwieser Viertel zu. Wie der Name schon verrät, gibt es im „Lädchen“ aber auch hausgemachtes Müsli, Antipasti, ausgewählte Weine oder diverse Gewürze – alles was das Feinschmecker Herz begehrt. Neben dem „Lädchen“ finden sich in dem denkmalgeschützten Haus aus dem 19. Jahrhundert auch ein Restaurant, ein Gewölbekeller, eine Bar und Eventräume.
Doch erst mal zurück auf Anfang. Kurz vor Beginn der kulinarischen Stadtführung finde ich mich am Treffpunkt, der Saarbrücker Johanneskirche, ein. Direkt fällt mir die sympathisch lächelnde Paula Zmudowski auf – unsere kulinarische Stadtführerin für die nächsten 3 Stunden.
Nach den ersten Schlemmer-Stopps, zum Beispiel bei Kilian Heinz und seinem Feinkostladen „Saar-Lor-deLuxe“, wartet zwischendurch noch ein süßes Highlight auf uns: Vegane Brownies in „Tante Emmas Veganeria“. Anja Zöhler-Müller, eine Teilnehmerin, kann leider nur glutenfreie Produkte essen, aber auch sie kommt auf ihre Kosten. Denn Sven Zimmer, der Inhaber, war bestens vorbereitet und hat zwei Stücke seines glutenfreien Kuchens für sie zur Seite gestellt. Die Freude war sichtlich groß. Die Kuchen und Torten werden von Svens Ehefrau, Anna Zimmer, der Backfee des Hauses, gezaubert. Aber nicht nur Süßes findet man in der kleinen, urig eingerichteten Veganeria, sondern auch herzhafte Produkte wie vegane Wurst steht dort im Kühlregal. Und lecker Mittagessen kann man dort auch.
Um zu unserer letzten Station zu gelangen, haben wir das Nauwieser Viertel verlassen und sind los Richtung St. Johanner Markt. Und ich muss sagen, es war wirklich ein krönender Abschluss. Denn so eine leckere Currywurst, wie bei „Kalinski Wurstwirtschaft“ habe ich noch nie gegessen. Frischer Schnittlauch oben drauf, unfassbar gute Süßkartoffel-Pommes dazu und ich bin glücklich. Auch hier wird größter Wert auf Regionalität und qualitativ hochwertige Produkte gelegt. Neben Currywurst oder Pommes bieten die Kalinski-Brüder auch Gerichte wie Käsespätzle oder Pulled Pork Burger an. Darüber hinaus kommen Gin-Fans hier auf ihre Kosten.
Ein Abend, um sich durch alle Sorten durchzuprobieren, reicht definitiv nicht aus.
Nachdem auch die Currywurst von uns allen verdrückt ist, geht’s an die Verabschiedung. Wir alle waren total begeistert von Paula und ihrer kulinarischen Stadtführung. Deshalb kann ich die Führung nur jedem wärmstens ans Herz legen, egal ob man nun schon ewig in Saarbrücken wohnt oder von außerhalb ist. Man bekommt einen Einblick in Geschäfte und Restaurants, die man vorher gar nicht auf dem Schirm hatte, und lernt nebenbei noch etwas über die Geschichte des Nauwieser Viertels. Die Tour findet im Rahmen von „eat-the-world“ statt, und ich werde auf jeden Fall weitere Touren in anderen Städten mitmachen. Und ein Tipp zum Schluss: Schlagt Euch nicht gleich zu Beginn der Tour den Bauch voll, denn es warten jede Menge Köstlichkeiten auf Euch!
Als kleines Sahnehäubchen habe ich noch einen 10% Rabattcode für Euch mit dem Ihr Eure nächste Stadtführung buchen könnt: KATHI479KOESTLICH. Einlösen könnt Ihr ihn unter: www.eat-the-world.com.
Eure Kathi
Schöner Artikel über die schöne „Fressmeile“ im Saarland! Super Geschenkidee!
Vielen Dank Petra ❤
MEGA!
Dankeee 🙂
Cool. Danke für den tollen Bericht. Die Läden kannte ich alle noch gar nicht. Hatte die Tour schon länger auf dem Schirm aber jetzt muss ich sie echt mal machen.
LG Sarah
Vielen vielen Dank liebe Sarah! Die Tour lohnt sich wirklich, auch wenn man hier wohnt! Nur zu empfehlen 🙂
Oh was für ein toller Bericht. Jetzt hängt mir der Magen in den Knien ;-).
Diese kulinarische Stadtführung muss ich auch unbedingt mal machen. Was mich vom Konzept allerdings wundert, ist, dass es von der Veganeria direkt zur Currywurst geht. Aber gut, für Nicht-Vegetarier kein Problem…
Danke liebe Andrea, da freue ich mich 🙂
Solltest du unbedingt mal machen! Kann sie dir nur ans Herz legen. Das Konzept der Tour liegt ja nicht auf dem Schwerpunkt „vegan“ oder „vegetarisch“. Auf dem Ratatouille befand sich auch eigentlich ein Stück Lachs. Ich hatte nur die vegetarische Variante 🙂 Und bei Kalinski gibts natürlich auch vegane Currywurst. Also für jeden etwas dabei.