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Backen

Landbier-Schokokuchen

{Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung} Es gab mal wieder einen echten Anlass – außerhalb des Blogs natürlich – um einen Kuchen zu backen. Mein Opa feierte Anfang des Jahres seinen 80. Geburtstag. Da hab ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, ihm etwas Gebackenes mitzubringen.

Da ich nicht die Geduldigste bin und mein Zeitmanagement mal wieder zu wünschen übrig ließ, sollte es etwas werden, was schnell geht, aber auch geschmacklich überzeugt. Natürlich – typisch Kathi – musste ich zum ungünstigsten Zeitpunkt rumexperimentieren. Denn ohne Kuchen auf dem Geburtstag aufzutauchen war keine Option und das Bier-Experiment wurde schon viel zu lange von mir aufgeschoben.

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Mit all meinen Zutaten und Utensilien ging es dann zu meiner Mama. Und genau um Mitternacht habe ich mit dem Backen losgelegt. Ich habe sie förmlich schon sagen gehört: „Zum Glück ist sie ausgezogen.“ Denn ich habe mal wieder all mein „Können“ in diesen Kuchen gesteckt und ihn erstmal 20 Minuten im Ofen stehen lassen – bei 0°C. Die beste Temperatur um zu backen, oder? 😉 Und vom Geräuschpegel ganz zu schwiegen.

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Naja, passiert jedem Mal – hoffe ich doch! Nun aber mal zu der wohl leckersten Zutat des ganzen Kuchens. Die „Landbier Creme Caramel“ von der Fruchteria in Saarbrücken. Ein kleiner, aber feiner Laden in dem man allerhand Sorten Marmeladen, Konfitüren, Chutneys, Gelees, Relishes und viele andere köstliche Dinge bekommt. Frau Dumont produziert alles in der Fruchteria selbst und frisch. Erst kurz vor Weihnachten letzten Jahres bin ich endlich dazu gekommen, einen Abstecher in die Fruchteria zu machen. Ein Abstecher der sich wirklich gelohnt hat, denn ich bin direkt mit Frau Dumont ins Plaudern gekommen. Und so kam eins zum Anderen.

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Als ich den Laden verließ, hatte ich nicht nur meine Weihnachtsgeschenke im Gepäck, sondern auch die leckere Landbier Creme Caramel die mir Frau Dumont eingepackt hatte. Zu Hause angekommen, hatte ich direkt das Rezept einer meiner Lieblingskuchen von Annik Wecker im Kopf, zu dem die Creme super passen könnte.

Etwas abgewandelt und angepasst ist daraus mein Landbier-Schokokuchen geworden.

Und keine Angst, das Bier harmoniert hervorragend mit der Schokolade, und nach dem Backen schmeckt man es fast gar nicht raus. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachbacken und freue mich auf Eure Ergebnisse. Markiert mich auf Instagram oder setzt den Tag #kathikoestlich

Zutaten:

Für den Teig

Für das Baiser

  • 3 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Puderzucker
  • 150 g gemahlene Mandeln

Zubereitung:

  1. Heizt den Ofen auf 160°C vor. Legt den Boden einer Springform (26 cm Ø) mit Backpapier aus und fettet die Ränder ein.
  2. Für den Teig die Schokolade in Stücke brechen und zusammen mit der Butter in einer Metallschüssel über dem Wasserbad schmelzen. Sobald die Schokolade geschmolzen ist, rührt Ihr den Zucker und das Vanillemark mit ein.
  3. Eier, Eigelbe und Salz in einer Extraschüssel mit einer Gabel verquirlen und unter ständigem Rühren die Schokoladenmasse hinzugeben.
  4. Anschließend gebt Ihr das Mehl und das Landbier hinzu und verrührt alles zu einem homogenen Teig.
  5. Gebt den Teig in Eure Springform und ab damit in den Ofen für 20 Minuten.
  6. Währenddessen könnt Ihr die Eiweiße und das Salz mit einem Handmixer steif schlagen. Siebt den Puderzucker nach und nach dazu und schlagt weiter bis der Eischnee glänzt und fest geworden ist. Hebt danach vorsichtig die Mandeln unter.
  7. Stellt den Eischnee beiseite und nehmt die Springform aus dem Ofen. Nun müsst Ihr mit einem spitzen Gegenstand (z.B. Rouladennadel) den Teig durchlöchern. Aber vorsichtig, nicht bis zum Boden durchstechen.
  8. Wärmt die Karamellcreme bei schwacher Hitze in einem kleinen Topf auf, sodass sie richtig flüssig wird. Anschließend gießt Ihr sie über den Schokoteig. Sobald sie sich gut verteilt hat, könnt Ihr den Eischnee gleichmäßig auf den Schokoteig streichen.
  9. Ab damit in den Ofen für weitere 20 Minuten, bis das Mandelbaiser goldbraun ist.
  10. Lasst den fertigen Kuchen mindestens noch 15 Minuten in der Form auskühlen.

Das Rezept gibts hier als Download

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