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Trinkbares

Kathi’s Sommer-Cocktail

{Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung} Diesen Cocktail widme ich der Weiblichkeit. Denn immer und immer wieder stoße ich im Alltag auf Themen, die sich rund um das Schlagwort „Gleichberechtigung“ drehen. Und immer präsenter setzt sich eine Frage in meinem Kopf fest: Warum werden wir Frauen heutzutage immer noch als das schwächere Geschlecht betitelt?

Im 21. Jahrhundert sollten wir, wie ich finde, mit unserem Denken schon etwas weiter sein. Wenn wir denn wirklich so schwach wären, wie manch einer behauptet, dann hätte es beispielsweise Angela Merkel nicht bis an die politische Spitze Deutschlands geschafft. Im Rundfunk durften Frauen damals nicht mal die Nachrichten sprechen, weil die Stimme einer Frau in den Köpfen der Hörer als viel unseriöser wahrgenommen wurden, als die eines Mannes. Für mich als Frau ein Ding der Unmöglichkeit. Warum soll eine Frau nicht mit genau der Ernsthaftigkeit über die wichtigen Dinge, die in der Welt passieren, sprechen können wie ein Mann? Für einen Fernsehsender berichtete zum Beispiel Antonia Rados, österreichische Fernsehjournalistin, aus Kriegsgebieten und erhielt sogar 2009 den Deutschen Fernsehpreis für die „beste Reportage“ und genau zehn Jahre später erneut für die „beste Information“.

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Das sind nur wenige Beispiele von vielen und wer da noch behauptet, dass Frauen das schwächere Geschlecht sind, dem muss ich leider auf die Füße treten und klar sagen: Du liegst falsch! Auch wenn wir körperlich vielleicht zierlicher sind und wirken, als bräuchten wir einen Beschützer – den wir uns in manchen Situationen vielleicht auch an unserer Seite wünschen – stecken hinter unseren Fassaden starke und selbstbestimmte Persönlichkeiten. Wir haben genau dasselbe Durchsetzungsvermögen wie Männer und können genauso gut beispielsweise eine Abteilung oder gar eine ganze Firma leiten. Und auch wenn wir in unseren Jobs vielleicht für ein paar Jahre pausieren müssen, um uns um unseren Nachwuchs kümmern zu können, kommen wir gestärkter denn je zurück, um noch mal voll durchstarten zu können.

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Ich möchte mich nicht beschweren, denn hier in Deutschland haben Frauen so unendlich viel mehr Möglichkeiten und Chancen als in manch anderen Ländern, aber ich würde mir in den Köpfen mancher wirklich ein Umdenken erhoffen.

Und darauf erhebe ich heute mein Glas – auf uns Frauen!

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Es gibt einen fruchtigen Sommer-Cocktail mit dem blumigsten und zugleich leckersten Wodka, den ich je probiert habe. Denn der Wodka von Berliner Brandstifter wird auf Basis von Zuckerrüben hergestellt und mit verschiedenen Botanicals verfeinert – zum Beispiel mit Holunder, schwarzen Johannisbeeren oder Veilchenwurzeln. Viele dieser Botanicals werden auf einem eigens für Berliner Brandstifter angelegten Garten angebaut und per Hand geerntet. Also auch pur ein echter Genuss! Und besonders in meinem Sommer-Cocktail hat er sich wirklich gut gemacht. Wer auf den Geschmack gekommen ist, sollte unbedingt zu den Jungs von Conalco rüberhüpfen und ihn sich in den Warenkorb packen.

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Jetzt wünsche ich Euch aber viel Spaß beim Schlürfen. Und vergesst nicht, dass ich mich immer über Eure Ergebnisse freue. Wenn Ihr Euch also meinen Sommer-Cocktail zubereitet habt, markiert mich auf Instagram oder setzt den Tag #kathikoestlich

 Zutaten:

  • 50 ml Orangensaft
  • 100 ml Orangenlimo (z.B. ViO BiO LiMO)
  • 1,5 EL Grenadine
  • 70 ml Mineralwasser
  • 3 cl Wodka (z.B. Berliner Brandstifter Wodka)
  • 3 Scheiben Limetten
  • 2 bis 3 Blätter frische Minze
  • 4 bis 5 Eiswürfel

 Zubereitung:

  1. Einen Tag zuvor solltet Ihr die Gläser gut vorfrosten (zum Thema „Vorfrosten“ gibt’s hier weitere Infos) und alle Getränke kaltstellen. Den Wodka am besten im Gefrierschrank kühlen.
  2. Am nächsten Tag könnt Ihr alle Zutaten bis auf Grenadine in ein Highball Glas füllen. Gebt Grenadine erst ganz zum Schluss hinein, das ergibt eine hübschere Farbgebung.

Das Rezept gibt‘s hier als Download